Die moderne Kieferorthopädie bietet 3 unterschiedliche Spangensysteme, mit denen Zähne von 'reduziert sichtbar' bis 'de facto unsichtbar' reguliert werden können.
Jedes der hier vorgestellten Systeme hat seine spezifischen Vor- und Nachteile. Deshalb kann immer nur im Einzelfall, unter Berücksichtigung aller Gegegbenheiten und Bedürfnisse, eine korrekte Wahl getroffen werden.
Diese Spange verhält sich grundsätzlich gleich wie die klassische Spange aus Metall, nur mit dem Unterschied, dass zahnfarbene oder transparante Brackets zum Einsatz kommen.
Vorteil: Für alle Behandlungen geeignet (von einfach bis komplex)
Nachteil: Lediglich reduzierte Sichtbarkeit, aber keine Unsichtbarkeit
Hier kommt eine individuell angefertigte Serie von Kunststoff-Schienen zum Einsatz. Jede Einzelschiene trägt einen Schritt zum Erreichen des gewünschten Behandlungsresultats bei und muss 10 bis 14 Tage getragen werden.
Vorteile:
Nachteile:
Bei diesem Spangensystem befinden sich Brackets und Bogen auf der Zahn- Innenseite, der Zunge zugewandt (lingual meint in der Zahnmedizin „zur Zunge hin“). Jede Spange ist ein Unikat, welches im zahntechnischen Labor für jeden Patienten individuell angefertigt wird.
Vorteile:
Nachteile: